Flip Flops Deluxe: "Sanitätshaus Spörer" sponsert Edel-Sandalen

Sanitätshaus Spörer Rosenheim

 

 

„Laufen – ein Thema so unerschöpflich wie ein Teller Suppe. Für jemand, der nur eine Gabel hat. Und seien wir ehrlich: Haben wir nicht alle nur Gabeln?“ 

 

Dieses leicht modifizierte Zitat des grandiosen Eckart von Hirschhausen trifft exakt die Empfindung, die sich uns bei nahezu jedem Gespräch mit Orthopädietechnikern, Sportmedizinern, Physiotherapeuten, Bewegungsanalysten, Leistungsdiagnostikern, Sportartikelfachverkäufern und anderen, halbwegs Laufsport-affinen Spezialisten irgendwann unweigerlich aufdrängt.


Wir Menschen laufen seit Hunderttausenden von Jahren – und sind uns im Grunde doch immer noch uneins darüber, wie man es eigentlich korrekt anstellt. Wie auch, denn offenbar gibt es zu unserer ureigensten Art der Fortbewegung beinahe wöchentlich fundamental neue Erkenntnisse. Zumindest, wenn man den Ausführungen mancher Experten und all jener, die sich für solche halten, uneingeschränkt Glauben schenken mag. Atmung, Technik, Training, Ernährung – Laufen ist eine ernste und herzzerreissend komplizierte Angelegenheit. Und da haben wir die schier unfassbare Fülle an mehr oder weniger notwendigem Equipment wie Schuhe, Pulsuhr, Hirschtalg und Schirmchenmütze noch gar nicht erst berücksichtigt!

 

Das bringt mich zu unserem Besuch im Sanitätshaus Spörer in Rosenheim vergangene Woche.

Dort werden wir anlässlich unseres 168-Stunden-Ultralaufs nämlich ausgestattet mit - Flip Flops!

Das ist weder ein Witz noch ein Tippfehler: diese ganz besonderen und eigens für uns angefertigten Exemplare aus der Gruppe der Zehensteg-Sandalen sind von der hinlänglich bekannten Ramschware aus dem Grabbelkorb vor der Discounter-Kasse in etwa so weit entfernt wie Jürgen Drews von gutem Geschmack.

Die edlen Leichtbau-Treter haben ein individuell angepasstes Fussbett, werden otpisch in den Farben der Sportfreunde Attl konfiguriert und sollen den eingelaserten Namen seines Eigentümers tragen. Persönlicher kann Schuhwerk kaum sein. Helfen sollen die Sandalen vor allem dabei, unseren Füssen in den Pausen unseres Mammuth-Marathons ein Höchtmaß an Entspannung zu ermöglichen.

 

Zum Laufen selbst wären die Dinger natürlich denkbar ungeeignet. Obwohl, wer weiss:

vielleicht gelangt ja bald jemand zu einer gegenteiligen Erkenntnis. Denn schliesslich haben wir ja alle nur Gabeln. Und bald auch Flip Flops! Sobald diese fertig sind, stellen wir sie Euch natürlich sofort hier in diesem Blog vor.

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Dani (Sonntag, 11 Mai 2014 19:35)

    Ich bin schon total gespannt auf eure neuen Flip Flops. Simone, die mußt du mir unbedingt gleich "vorführen". Wie entspannend das ist, wenn man von Lauf- oder Bergschuhen endlich in bequeme, offene Schuhe schlürfen darf, wissen wohl die meisten, die eure Homepage besuchen. Super tolle Idee vom Sanitätshaus Spörer.

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